Neue Studie beweist: Bewegung hilft auch bei chronischen Entzündungen!

Neue Studie beweist: Bewegung hilft auch bei chronischen Entzündungen!

US-Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in San Diego haben in einer Studie herausgefunden, dass sich sportliche Aktivität positiv auf Entzündungszellen im Körper auswirken kann. Dabei untersuchten sie bei 47 Probanden den Einfluss eines 20-minütigen moderaten Lauftrainings auf Immunzellen im Blut. Diese Zellen produzieren bei Infektionen oder chronischen Entzündungen Botenstoffe, die Entzündungen noch weiter verstärken können. Die Forscher konnten nun nachweisen, dass Adrenalin und Noradrenalin, die durch körperliche Aktivität ausgeschüttet werden, in der Lage sind, anti-entzündlich auf die Immunzellen zu wirken.

Gerade bei chronischen Krankheiten wie Gelenksentzündungen (z.B. rheumatoide Arthritis) oder den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn kann moderate Bewegung unter professioneller Anleitung helfen, den weiteren Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Die Forscher konnten ebenfalls zeigen, dass auch bei der Entstehung von Adipositas, also krankhaftem Übergewicht, latente chronische Entzündungen im Fettgewebe eine Rolle spielen.

Wenn du Fragen hast, welche Trainingsintensität für dich genau richtig ist, sprich dein Trainerteam hier bei uns in deiner Sauna- und Fitnessinsel Krumbach an. Wir helfen dir weiter.

Neue Studie belegt
– Krafttraining für Herzgesundheit noch besser als Cardio

Neue Studie belegt<br>– Krafttraining für Herzgesundheit noch besser als Cardio

Sportlerinnen und Sportler wissen es eigentlich: Beim Training, zum Beispiel hier bei uns in deiner Sauna- und Fitnessinsel Krumbach, kommt es auf den richtigen Sport-Mix an, um den größtmöglichen Effekt auf die Gesundheit zu erzielen. De facto aber hat jeder seine sportlichen Präferenzen, die durchaus ihre guten Effekte haben. Wer aber mehr für seine Herzgesundheit tun möchte, sollte laut einer neuen Studie des Forscherteams um Dr. Regitse Hojgaard Christensen vom Universitätsklinikum Kopenhagen auf Krafttraining setzen.

Die Wissenschaftler untersuchten, welche Effekte beide Sportarten auf das menschliche Herzfettgewebe haben. Denn Fettansammlungen in den Arterien sind die häufigsten Verursacher von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für ihre Studie rekrutierten die Wissenschaftler 32 Erwachsene mit Übergewicht und geringer Affinität zu Sport. Nach dem Zufallsprinzip wurden die Teilnehmer einem dreimonatigen Programm für Ausdauer- oder Krafttraining zugeordnet, beziehungsweise einer dritten Kontrollgruppe zugeteilt, die keine Änderungen an ihrer körperlichen Aktivität vornehmen sollten. Bei jeder Person wurde zu Beginn und am Ende der Studie eine MRT-Untersuchung des Herzens durchgeführt, um die Veränderung des Herzfettes über den Zeitraum zu messen.

Am Ende des Dreimonatszeitraums konnte bei beiden Sportgruppen gegenüber der inaktiven Kontrollgruppe ein deutlicher Rückgang des Fettgewebes um das Herz herum festgestellt werden. Allerdings unterschieden sich die Effekte auf die Fettarten je nach Sporttyp. So wurde das sogenannte epikardiale Fettgewebemasse durch Ausdauertraining um 32 Prozent und durch Krafttraining um 24 Prozent reduziert. Jedoch nur Krafttraining wirkte sich auch auf das perikardiale Fettgewebe aus und konnte dieses risikoreiche Fett um 31 Prozent verringern. Auch wenn die Studie nicht erklärt, warum Krafttraining einen anderen Effekt hat als Ausdauertraining, wissen die Wissenschaftler aus anderen Studien, dass Krafttraining im Vergleich zu Ausdauertraining einen stärkeren Anreiz für eine erhöhte Muskelmasse und dadurch einen erhöhten Grundstoffwechsel bewirkt. Demnach reduziert Krafttraining Herzfette besser als Cardio, wobei Ausdauertraining nach wie vor einen entscheidenden und nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Herzgesundheit leistet.

Studie belegt: Sport ist ein wahrer Jungbrunnen

Studie belegt: Sport ist ein wahrer Jungbrunnen

Eine alte Volksweisheit sagt: Wer rastet, der rostet. Und eigentlich weiß es auch jeder, dass Bewegung jung hält. Doch jetzt haben Forscher der Universität Birmingham und des King’s College in London diese Volksweisheit mit neuen wissenschaftlichen Daten belegt und herausgefunden: Sportliche Aktivität im Alter hält den Körper jung und gesund. Zwei Studien wurden im Fachmagazin „Aging Cell“ veröffentlicht. Darin untersuchten die Forscher eine 90-köpfige Gruppe von älteren Menschen zwischen 55 und 79 Jahren, die sich mehrmals wöchentlich sportlich beim Rennradfahren betätigten und verglichen sie mit Gleichaltrigen sowie jungen Erwachsenen, die keinen Sport betreiben.

Dabei untersuchten sie besonders die Verteilung von verschiedenen Muskelfasertypen im großen Oberschenkelmuskel und die aerobe Fitness der Studienteilnehmer. Die Forscher konnten für die sportlich aktiven Älteren einen alterungsverzögernden Effekt durch die langjährige Aktivität zeigen. Sowohl ihre Muskelmasse als auch die Zusammensetzung der Muskelfasern glichen denen von jungen Menschen. Dieser Effekt konnte auch für das Immunsystem der radfahrenden Probanden gezeigt werden. Diese hatten eine erhöhte Anzahl von T-Lymphozyten im Blut und eine geringere Konzentration des entzündungsfördernden Zytokins IL-6; ein Zustand vergleichbar mit dem junger Menschen. Wer also auf der Suche nach einem wahren Jungbrunnen ist, sollte schnellstmöglich mit Sport, zum Beispiel hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach, anfangen.

Mit Training den Alltagsstress erfolgreich bekämpfen

Mit Training den Alltagsstress erfolgreich bekämpfen

Viele Studien haben mittlerweile nachgewiesen, dass Bewegung und Fitness wirkungsvoll Stress und dessen negative Auswirkungen bekämpfen können. Dabei ist es tatsächlich erst einmal egal, ob Ausdauersport, Kraftsport oder Fitnesskurse absolviert werden. Einzig die Intensität sollte nicht zu hoch sein. Wer täglich 4 Stunden für einen Marathon trainiert, mag zwar etwas für sein Ego tun, aber Stress wird dadurch nicht unbedingt abgebaut.

Warum Bewegung gegen Stress hilft, zeigt ein Blick in unsere Evolution: Die gesunde Reaktion auf Stress war schon in Urzeiten, aktiv zu werden. Wenn ein Säbelzahntiger aus dem Gebüsch kam, hatten unsere Vorfahren zwei Alternativen: Kämpfen oder Weglaufen. Auf jeden Fall hat der Mensch sich bewegt. Dadurch werden die bei Gefahr ausgeschütteten Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Insulin und Cortisol abgebaut. Das passiert leider nicht, wenn man sich auf der Couch mit einem Bier „entspannt“. Und werden die Stresshormone nicht abgebaut, zirkulieren sie weiterhin im Blut und können auf Dauer krank machen.

Der Stressabbau durch Bewegung sollte idealerweise kein Einzelfall bleiben, denn wird regelmäßig trainiert, reagiert der Körper auf die Stresssituation selbst schon „entspannter“: Es werden weniger Stresshormone freigesetzt. Die Symptome wie erhöhte Herzfrequenz und auch erhöhter Blutdruck fallen weniger stark aus. Nicht zu vergessen, dass mit der Bewegung auch Endorphine freigesetzt werden. Dieses Glückshormon wirkt direkt gegen die Stresshormone.

Das Bewegungsprogramm sollte aber auf jeden Fall individuell festgelegt werden. Sprich dazu dein Trainerteam hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach an. Wir helfen dir gern weiter. Denn jeder Mensch reagiert ein bisschen anders auf Stress und auf Entspannung.

Das richtige Aufwärmen vor dem Training

Das richtige Aufwärmen vor dem Training

Eigentlich weiß es jeder: Vorm Sport bitte aufwärmen. Doch allzu oft zeigt man dem Aufwärm-Programm die kalte Schulter. Und das ist keine gute Idee. Denn wer sich aufwärmt, verringert sein Verletzungsrisiko und erhöht seine Leistungsfähigkeit.

Was passiert beim Aufwärmen

Aufwärmen bedeutet tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes zunächst eine Erhöhung der Körperkerntemperatur. Durch die mit dem Warm-Up einhergehende gesteigerte Aktivität wird das Herz- und Kreislaufsystem zur Mehrarbeit animiert. Die Durchblutung der Muskeln wird somit verbessert, was diese wiederum mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Der gesamte Stoffwechsel beschleunigt sich. Dazu benötigt der Körper allerdings auch mehr Sauerstoff, die Atemfrequenz steigt an. Parallel dazu wird die Blutmenge erhöht und Knorpelgewebe mit zusätzlichem Wasser versorgt, was deren Elastizität steigert.

Warum ist Aufwärmen wichtig?

Was im Körper beim Warm-Up passiert, hat zwei direkte positive Auswirkungen auf das Training: Die Verletzungsgefahr für Muskeln, Knorpeln und Sehnen nimmt signifikant ab und gleichzeitig steigt die Leistungsfähigkeit an. Studien haben tatsächlich einen Leistungszuwachs von bis zu sieben Prozent belegt.

Wie wärme ich mich richtig auf?

Das richtige Aufwärm-Programm hängt stark von der Art der Belastung, dem Trainingszustand und Ziel ab. Sprich dazu dein Trainerteam hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach an. Grundsätzlich gilt aber:

  • Wärm Dich langsam mit allmählich steigender Intensität auf.
  • Weniger als 8 bis 10 Minuten sollten es nicht sein.
  • Rufe maximal 50 % der Leistungsfähigkeit ab.
  • Vor jeder Kraft-Übung einen Satz mit wenig Gewicht machen.
  • Bei einem Wettkampf: Maximal 5 Minuten Pause zwischen Warm-Up und Start.

Mit Training gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Mit Training gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Das erste Grün an den Bäumen ist zu sehen, die ersten Frühblüher konkurrieren ums noch spärlich warme Sonnenlicht. Doch viele von uns möchten am liebsten das Gegenteil: Statt raus an die Luft, uns nur noch tiefer in die Kissen wühlen und schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Doch woran liegt dies, bei wem tritt eigentlich wirklich die Frühjahrsmüdigkeit auf und vor allem: Wie wird man sie wieder los?

Das beste Rezept gegen Frühjahrsmüdigkeit ist nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Der Körper muss sich nach dem Winter erst wieder an die wärmeren Temperaturen gewöhnen. Tatsächlich verengen sich während der kalten Jahreszeit die Blutgefäße ein wenig und in den ersten warmen Tagen – wenn die Frühjahrsmüdigkeit in der Regel auftritt – weiten sie sich wieder. Das führt zu einem niedrigerem Blutdruck und dadurch zur Schläfrigkeit. Dann sind da natürlich noch die Hormone, speziell der Melatoninspiegel. Und gerade nach den langen Wintermonaten ist unser Blut voll mit diesem klassischen Schlafhormon, dessen Ausschüttung durch Tageslicht gehemmt wird. Übrigens sind Menschen mit niedrigem Blutdruck in der Regel häufiger betroffen und auch bei Frauen tritt die Frühjahrsmüdigkeit öfter auf als bei Männern.

Die gute Nachricht für alle: Kraft- oder Ausdauertraining – zum Beispiel hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach –  ist die beste Prophylaxe. Denn wer auch im Winter regelmäßig, wenn auch nur moderat, trainiert hat, hat deutlich weniger mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen und kann den Frühling und die ersten warmen Tage auch richtig genießen. Auch wer sein Training im Winter “ verschlafen“ hat, hat jetzt keine Ausrede mehr: Denn es ist nachgewiesen, dass sportliche Aktivitäten auch kurzfristig Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Der Milon Zirkel –
Abnehmen leicht gemacht

Der Milon Zirkel –<br> Abnehmen leicht gemacht

Wer abnehmen will, sollte nicht ausschliesslich auf Ausdauersport oder Krafttraining setzen, sondern eine gesunde Mischung anstreben. Denn Ausdauersport verbrennt zwar Kalorien – jedoch im schlimmsten Fall auch Muskelgewebe. Und Muskeln benötigen wir, um Fett zu verbrennen. Je höher der Anteil der Muskelmasse also ist, desto höher ist der Grundumsatz, also die Menge an Energie, die wir verbrauchen, wenn wir nicht trainieren. Der Milon Zirkel ist daher der optimale Trainingsansatz, verbindet dieses Training – zum Beispiel bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach – doch sehr effektiv Kraft- und Ausdauersport, was direkt auf den Aufbau der Muskulatur und auf eine gesteigerte Fettverbrennung bzw. Kalorienverbrauch in möglichst kurzer Zeit zielt. Bereits 2×35 Minuten pro Woche reichen aus, um bereits nach kurzer Zeit spürbare Ergebnisse zu erzielen. Das Zirkeltraining ist hocheffizient und an Einfachheit, Sicherheit und Effektivität schwer zu überbieten, was sogar die Trainingszeit um bis zu 50 % gegenüber dem Training mit gängigen Geräten verkürzen kann: nur ein Vorteil, der auch Sportanfängern zugute kommt. Da die Geräte mit einer persönlichen vorprogrammierten Chipkarte gesteuert werden, die die individuellen Sitz- und Hebelpositionen, Gewichte, Widerstände und Wiederholungsintervalle speichert, werden viele Fehler vermieden, die an herkömmlichen Fitnessgeräten gemacht werden. So trainiert man effektiver und erreicht schneller seine Trainingsziele.

Mit Krafttraining gegen Rückenerkrankungen –
Warum Muskelaufbau Beschwerden vorbeugt

Mit Krafttraining gegen Rückenerkrankungen –<br> Warum Muskelaufbau Beschwerden vorbeugt

Um zu verstehen, warum ein angemessener Muskelaufbau im Bereich des Rückens so wichtig ist, muss man sich zunächst vergegenwärtigen, welche Erkrankungen in dieser Region überhaupt vorhanden sind, und wie diese entstehen. Bis zum 50. Lebensjahr entwickeln heutzutage etwa 75 % aller Menschen zeitweilig Wirbelsäulenerkrankungen bzw. Beschwerden. Diese umfassen sowohl einfache Kreuzschmerzen und den sogenannten Hexenschuss als auch die gravierendste Form: den Bandscheibenvorfall. Häufig sitzende Tätigkeiten im Beruf und eine mangelnde Bewegung in der Freizeit können Hauptgründe für diese Beschwerden und Krankheiten sein.
 Wie aber entstehen nun solche Rückenbeschwerden auf anatomischer Ebene?

Beim Lumbago, also dem umgangssprachlichen „Hexenschuss“, kommt es infolge einer „falschen Bewegung“,  durch verspannte Muskulatur in der Steißregion oder durch das Anheben einer zu schweren Last. Dabei werden die austretenden Nerven (besonders häufig die des Ischiasnervs) durch den Wirbel gequetscht, was zu starken Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führt. Wenngleich auch sehr schmerzhaft und unangenehm, vergeht der Schmerz meist von selbst, und es bleibt keine weitere Beeinträchtigung.

Im schlimmsten Fall können Bandscheibenvorfälle neben starken Schmerzen auch Lähmungen von Körperregionen nach sich ziehen. Dabei kann ein Teil der Bandscheibe, die als „Polster“ zwischen zwei Wirbeln liegt, in den Kanal des Rückenmarks entweichen und dort die Nerven zusammendrücken. Starke Schmerzen und Lähmungen in Regionen unterhalb des Vorfalls sind die Folge. Bandscheibenvorfälle können in der gesamten Wirbelsäule auftreten, wobei besonders Vorfälle im Bereich der Halswirbelsäule mit gravierenden Ausfallerscheinungen verbunden sind. Bei dieser Art des Bandscheibenvorfalls hilft meist nur eine schnelle Operation bei der Teile der Bandscheibe entfernt werden müssen.

Grundsätzlich besteht kein hundertprozentiger Schutz gegen eine schwerwiegende Wirbelsäulenerkrankung, so kann ein austrainierter Sportler diese ebenfalls bekommen, nur ist das Risiko bedeutend geringer.
 Zunächst sollte das eigene Körpergewicht kontrolliert werden. Übergewicht stellt eine Dauerbelastung für die Bandscheiben dar, so dass eine Reduktion grundsätzlich von Vorteil ist und dem Risiko eines Bandscheibenvorfalls entgegenwirkt. Regelmäßiges und gezieltes Training der Rückenmuskulatur insbesondere durch Krafttraining – zum Beispiel hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach –  kann nachweislich die Wirbelsäule entlasten. Hierbei sind besonders die Muskeln, die der Wirbelsäule anliegen, die autochthone Rückenmuskulatur, zu erwähnen. Eine sportliche Lebensweise kann somit auf vielerlei Hinsicht einen gesunden Rücken unterstützen. Ebenfalls wichtig sind eine richtige Matratze sowie ein rückenfreundlicher Arbeitsplatz.

Wenn du Fragen zu Rückenbeschwerden oder Rückenverspannungen hast, wende dich bitte an unser Trainerteam. Wir helfen dir gern weiter!

Die heilsame Kraft der Schokolade –
Warum Kakao gesundheitsfördernd ist

Die heilsame Kraft der Schokolade –<br>Warum Kakao gesundheitsfördernd ist

Nachkatzen dürfte diese Nachricht freuen. Laut einer Studie aus Großbritannien kann kakaoreiche Schokolade sogar dabei helfen, den Cholesterinwert zu senken! Wissenschaftler der University of Hull erforschten den positiven Effekt der Bitterschokolade an 12 Diabetikern. Die Testpersonen aßen über einen Zeitraum von 16 Wochen täglich einen 45-Gramm-Riegel. Das Endergebnis zeigte bei den Konsumenten einen leichten Fall des Cholesterinspiegels. Auch Ernährungswissenschaftler aus Potsdam konnten bereits belegen, dass Bitterschokolade mit einem hohen Kakaoanteil  – in Maßen genossen – gesundheitsfördernd ist. Mit dafür verantwortlich sind die im rohen Kakaopulver zu einem hohen Anteil enthaltenen Antioxidantien. Ihr Einfluss auf die Gesundheit ist groß, wie bereits einschlägige Studien belegen konnten. So wirkt Kakao entzündungshemmend, hilft der Darmflora, reduziert Stresshormone, ist eine große natürliche Magnesiumquelle und enthält außerdem Calcium, Kalium, Phosphor, Kupfer und Eisen. Er erhöht die Produktion der Mitochondrien (Zellkraftwerke des Körpers), unterstützt den Fettstoff- sowie den Zuckerstoffwechsel und schützt das Herz, die Blutgefäße und senkt den Blutdruck. Auch unserem Gehirn kommt eine gesunde Portion Kakao zugute, da er die Gedächtnisleistung verbessert.
So gesehen, ist der Kakao ein echter Tausendsassa. Doch wie gesagt in Maßen. Denn nicht immer lautet die Devise: Viel hilft viel! Wer jetzt nicht nur Appetit auf ein köstliches Schokolädchen bekommen hat, sondern sich auch gern in puncto Ernährung einmal beraten lassen möchte, empfehlen wir eine individuelle Beratung bei unseren Experten hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach.

Übertraining vermeiden – Motivation erhalten!

Übertraining vermeiden – Motivation erhalten!

Wer zu viel trainiert und seinem Körper zu wenig Erholung gönnt, kann schnell in ein Übertraining abrutschen und die Lust am Sport verlieren. Doch woran erkenne ich, ob ich gefährdet bin, und wie schütze ich mich? Okay, die meisten schaffen es auf lange Sicht eher zu wenig, als zu viel zu trainieren. Aber nicht nur zu seltenes, auch zu häufiges Training im Fitness-Studio kann kontraproduktiv sein. Im Extremfall kommt es dann zum so genannten Übertraining. Dies betrifft besonders Anfänger, die sich schlicht zu viel zumuten, aber auch erfahrene Sportler, die sich zu hohe Ziele gesetzt haben.

Was ist Übertraining?
Übertraining bezeichnet allgemein einen Zustand, in dem sich ein Sportler befindet, der zu viel trainiert und zu wenige Ruhepausen zur Regeneration eingelegt hat. Dies gilt sowohl für Kraft- als auch für Ausdauersportler, wie Marathon-Läufer. Besonders gefährlich: Ein Übertraining tritt schleichend auf und wird deswegen vielfach erst zu spät vom Trainierenden selbst überhaupt wahrgenommen. Die Symptome können dabei sowohl geistiger als auch körperlicher Natur sein. Ganz typisch ist, einfach keine Lust mehr aufs Training zu haben. Man kann sich kaum noch aufraffen und nur noch sehr schwer motivieren. Dazu können Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, allgemeine Müdigkeit und Gelenk- und Gliederschmerzen – ähnlich wie bei einer Erkältung, nur halt ohne Schnupfen, dazukommen.
Die häufigste körperliche Auswirkung sind stagnierende oder sogar rückläufige Leistungen. Was man auch anstellt, man kommt nicht vorwärts. Und das, obwohl man doch jeden Tag volle Pulle trainiert … Zusätzlich schleichen sich immer mehr kleine oder größere Wehwehchen in den Trainingsalltag. Es zwickt und zwackt fast überall. Ein schmerzfreies Training ist kaum noch möglich.

Was hilft, wenn ich übertrainiert bin?
Ganz einfach. Das Training sofort stoppen oder zumindest drastisch reduzieren. Wie lange hängt stark davon ab, wie weit fortgeschritten das Übertraining ist. In schweren Fällen dauert es mehrere Monate, bis der Körper wieder voll belastbar ist. Wenn man auf die ersten Anzeichen reagiert, reichen dafür schon mehrere Tage Trainingspause oder deutlich reduzierte Einheiten.

Was ist die Ursache für Übertraining?
Meistens wurden Häufigkeit, Intensität und Umfang des Trainings zu schnell erhöht. Der gesamte Organismus hatte über zu lange Zeit zu wenige Phasen, um sich zu erholen. Eine Maschine, die immer unter Volllast läuft, läuft auch heiß und verschleißt viel schneller. Wer jeden Tag jede Muskelgruppe hart trainiert, oder jedes Lauftraining in eine Intervall-Quälerei mutieren lässt, tut einfach auf Dauer zu viel. Das mag einige Wochen und Monate gut gehen, doch langfristig schädigt es mehr, als es nützt.

Wie verhindere ich Übertraining?
Da die Belastbarkeit bei jedem Sportler unterschiedlich ist, gibt es keine Mengenangabe wie viel Sport gut und wie viel schlecht ist. Aber es hilft zunächst einmal extrem, auf den eigenen Körper zu hören und vor allem zu reagieren, wenn erste Symptome auftreten. Grundsätzlich gilt: Pausen machen, dem Körper Erholungsphasen gönnen. Wer jeden Tag trainieren will – egal ob Kraft oder Ausdauer, sollte unbedingt darauf achten, mit wechselnden Intensitäten zu arbeiten. Auf ein stark belastendes Training an Tag 1 sollte ein moderates Training an Tag 2 folgen. Das gilt auch für Trainingswochen: Auf eine harte Woche sollte eine ruhige Woche folgen. Und alle 6 bis 12 Wochen darf auch eine ganz ruhige Woche ohne Training folgen. Noch ein Anti-Übertrainings-Tipp für Kraftsportler zum Schluss: An aufeinanderfolgenden Tagen unterschiedliche Muskelgruppen trainieren.

Die Sorge vor einem Übertraining sollte keine Ausrede sein, nur weil man gerade keine Lust hat, ins Fitness-Studio zu fahren. Aber gerade Anfänger sollten sich anfangs nicht zu viel zumuten. Sprecht deswegen Euer Programm mit dem Trainerteam hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach immer wieder mal durch.