Beim Krafttraining vom „Gedächtnis“ der Muskeln profitieren

Beim Krafttraining vom „Gedächtnis“ der Muskeln profitieren

Ob beim Leistungssport, Joggen oder dem Training hier bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach: Jeder, der schon einmal Sport gemacht hat, weiß wie anpassungsfähig unsere Muskeln sind. Werden sie regelmäßig beansprucht, wachsen sie und nehmen an Kraft zu. Pausieren aber unsere Muskeln eine gewisse Zeit, schwindet die Muskelkraft rapide. Sogar ein paar Tage ungesundes, fetthaltiges Essen können den Stoffwechsel unserer Muskelzellen aus der Bahn werfen. Allerdings gibt es gute Nachrichten von Forschern der Keele University, die jetzt erstmals Belege dafür gefunden haben, dass sich unsere Muskeln an früheres Wachstum durchaus „erinnern“. Sie wachsen stärker und schneller, wenn sie schon früher einmal gut trainiert waren. Demnach lohnt sich Krafttraining jederzeit, und es ist nie zu spät, damit anzufangen, weil es so gesehen eine Investition in die Gesundheit bis ins hohe Alter ist.

Verantwortlich dafür sind DNA-Anlagerungen in den Muskelzellen, die die Genaktivität anhaltend verändern. Das bedeutet, dass wir zwar nach einer Sportpause sicherlich nicht sofort an alte Leistungen anknüpfen können, das Muskelgedächtnis in unserem Körper aber dabei hilft, deutlich schneller wieder Muskelmasse aufzubauen und an die ursprüngliche Fitness anzuknüpfen als bei Untrainierten. Für ihre Studie ließen die Forscher Probanden zunächst sieben Wochen lang intensiv trainieren. Darauf folgte eine Pause von sieben Wochen und dann erneut ein siebenwöchiges Muskeltraining. In jeder der drei Phasen ermittelten die Forscher die Muskelmasse und Kraft der Probanden. Wie erwartet machte sich das Training positiv bemerkbar: Die Beinmuskeln der Teilnehmer gewannen in den ersten sieben Wochen 6,5 Prozent an Masse und ihre Kraft stieg um 9,3 Prozent. In der Bewegungspause ging beides wieder zurück, wenn auch nicht ganz bis auf den Ausgangszustand.Das Spannende aber folgte in der zweiten Trainingsphase: Obwohl auch sie nur sieben Wochen lang war, wuchsen die Muskeln der Probanden in dieser Zeit doppelt so stark. Sie legten zwölf Prozent an Masse zu und 18 Prozent an Kraft. Offensichtlich hinterlässt das frühere Training Spuren im Muskel, die ihn später zu verstärktem Wachstum motivieren. Der Muskel „erinnert“ sich demnach an seine früheren Erfahrungen.
Wenn also auch du eine längere Sportpause eingelegt hast oder hattest, hilft dir unser Trainerteam gern dabei, einen optimalen (neuen) Trainingsplan zu erstellen. Sprich uns einfach dazu an.

11 gute Gründe für Partnertraining

11 gute Gründe für Partnertraining

Die guten Neujahrsvorsätze sind am Valentinstag bei den meisten von uns noch nicht ganz umgesetzt. Oder sogar schon wieder etwas in Vergessenheit geraten. Die beste Gelegenheit also, sich einen ganz naheliegenden Motivationsboost zu holen:

Hier kommen 11 gute Gründe für Training mit deiner besseren Hälfte

  • Feste Verabredungen für Sport mit dem Partner helfen beiden, das Fitnesstraining in den Alltag zu integrieren.
  • Hat einer mal einen Durchhänger, zieht der andere ihn mit. Keine Chance für den Schweinehund!
  • Gemeinsam (Teil-) Ziele zu erreichen und Trainingserfolge zu teilen, beflügelt beide und spornt an, dabei zu bleiben!
  • Sport ist Mord? Fieser Muskelkater nach einer Trainingseinheit lässt sich viel leichter weglächeln, wenn man sein „Leid“ teilen kann.
  • Training zu zweit macht mehr Spaß!
  • Von der besseren Hälfte angefeuert zu werden und sie stolz zu machen – wenn das mal nicht die allerbeste Motivation ist, die letzten harten Wiederholungen auch noch zu schaffen!
  • Ein gewisser Wettbewerb belebt das Training – das gilt auch für Paare.
  • Hilfe bei schwerem Gewicht und Negativwiederholungen. So lässt sich alles aus dem Training herausholen.
  • Fitnesstraining ist ein tolles gemeinsames Hobby, und ihr werdet nebenbei noch fit.
  • Gerade für Paare, die im Alltag wenig Zeit füreinander haben, ist gemeinsames Training echte Quality Time. Nach einem erfolgreichen Training zusammen in die Sauna – das fördert die Regeneration und wirkt entspannend.
  • Training setzt Endorphine frei und sorgt für gute Laune.

Es gibt übrigens viele tolle Übungen, die für Partnertraining bestens geeignet sind. Unsere Trainer in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach geben euch gerne Tipps.

Unser Geschenk zum Valentinstag

Unser Geschenk zum Valentinstag

Im Aktionszeitraum vom 14-16.02. gibt es 2 Wochen-Gratis-Training in der Sauna & Fitnessinsel Krumbach von uns geschenkt.

Ihr kennt die Sauna & Fitnessinsel Krumbach noch nicht? Dann reserviert einfach über das Kontaktformular oder telefonisch eine der limitierten kostenlosen Aktionsmitgliedschaften. Kommt zu zweit und erhaltet beide unser Geschenk zum Valentinstag.

Du bist bereits Mitglied und möchtest einem lieben Menschen eine Freude machen, der die Sauna & Fitnessinsel Krumbach noch nicht kennt? Sei schnell und sicher jetzt für deine Begleitung über das Kontaktformular oder telefonisch eine unserer limitiert verfügbaren Aktionsmitgliedschaften.

Nur solange der Vorrat reicht.
*Nur für Personen, die im Umkreis von 25 km ihren Wohnsitz haben.

Reserviere dir schon heute unten per Formular oder unter 0 82 82 – 88 15 80 unser Valentinstags-Angebot!

Jetzt 2 Wochen Gratis-Training reservieren

    Wenn Sie möchten, können Sie uns hier einen Wunschtermin angeben.

    Mit Ausdauertraining Cholesterinwerte verbessern

    Mit Ausdauertraining Cholesterinwerte verbessern

    Oftmals reicht eine ausgewogene Ernährung allein nicht aus, um einen hohen Cholesterinspiegel zu senken. Da hohe Cholesterinwerte aber ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Thrombosen, Arteriosklerose oder Schlaganfälle ist, nehmen viele Betroffene Medikamente, um die Blutfette zu reduzieren. Doch Tabletten sind nicht bei jedem Patienten nötig: Es gibt sehr effektive Alternativen, den Cholesterinspiegel auch ohne Medikamente dauerhaft zu senken.

    Eine davon ist – wie Studien belegen – regelmäßiges Ausdauertraining: Menschen mit zu hohem Cholesterinspiegel können so die Bluttfettwerte verbessern und den Fettstoffwechsel ankurbeln. Ein typischer Effekt des regelmäßigen Ausdauertrainings ist die Erhöhung des gefäßschützenden HDL-Cholesterins – und das um bis zu 15 Prozent. Eine Absenkung des schädlichen LDL-Colesterins kann durch Ausdauertraining ebenfalls erreicht werden. Obendrein lässt es bekanntermaßen die Pfunde purzeln, was auch wiederum einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel hat.

    Wer also regelmäßiges Ausdauertraining – zum Beispiel bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach – betreibt, bringt sich nicht nur in Form, sondern schützt sich dauerhaft vor zu hohen Cholesterinwerten und dadurch bedingten Folgeerkrankungen.

    Altersvorsorge Fitnessstudio
    – Mit Krafttraining Osteoporose vorbeugen

    Altersvorsorge Fitnessstudio <br>– Mit Krafttraining Osteoporose vorbeugen

    Osteoporose ist eine reine Frauenkrankheit? Und lediglich Thema, wenn es um Seniorengesundheit geht? Weit gefehlt. Bereits jeder fünfte Osteoporose-Patient ist ein Mann. In der EU sind insgesamt etwa 22 Millionen Frauen und 5 Millionen Männer im Alter von 50-84 Jahren davon betroffen. Bereits ab einem Alter von 40 Jahren nimmt die Knochenmasse ab. Dies ist bis zu einem gewissen Grad zwar ganz normal. Doch bei manchen Menschen kommt es zu einer stärkeren Abnahme von Knochenmasse, es entwickelt sich eine Osteoporose. Hierbei nimmt die Dichte der Knochen drastisch ab, wodurch ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche und Verletzungen einhergeht. Da der größte Risikofaktor für die Osteoporose also der Alterungsprozess ist, spielt körperliche Aktivität – insbesondere Krafttraining – sowohl im Rahmen der Vorbeugung in jungen Jahren als auch in der Therapie von Osteoporose eine besonders wichtige Rolle.

    Mit Krafttraining – zum Beispiel bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach – bauen wir gesunde, starke Muskeln auf und erhöhen die Knochenmasse und -festigkeit. Muskeln üben Zug und Druck auf das Skelett aus. Dadurch kommt es zu einer Belastung des Knochens. Die Knochenzellen reagieren mit Um- und Aufbauprozessen und erhöhen so die Festigkeit des Knochens. Denn wenn Kräfte auf den Knochen einwirken, wird mehr Gewebe gebildet. Der Durchmesser der Knochenstrukturen steigt. Das heißt, die Muskeln bestimmen, wie stabil unser Skelettsystem ist. Muskeln und Knochen bilden also eine funktionelle Einheit. Dabei verhalten sich Knochen auch wie Muskeln: Bei starker Beanspruchung nehmen sie an Substanz zu, bei geringer Beanspruchung vermindert sich die Knochenmasse.

    Ein regelmäßiges und systematisches Krafttraining ist in jungen Jahren also vorbeugend zu empfehlen, bei Osteoporose-Patienten hingegen kann es das Ausmaß der körperlichen Beschwerden deutlich senken, Haltung und Stabilität im Bewegungssystem verbessern und so Stürzen vorbeugen.

     

    5 Tipps für fitte Feiertage

    5 Tipps für fitte Feiertage

    Schon während der Vorweihnachtszeit stellt sich bei vielen die Frage, wie man am besten halbwegs gesund und fit durch die Feiertage kommt, ohne sich die Festtagsstimmung zum Beispiel durch Diäten zu vermiesen oder beim Besuch auf dem Weihnachtsmarkt auf alle Leckereien zu verzichten. Mit diesen Tipps klappt’s bestimmt.

    1. Die Weihnachtstage sind etwas Besonderes und sollten es auch bleiben. Besonders für unsere Psyche ist die Abwechslung ganz wichtig. Also lautet die Devise: Sich beim Essen auch einmal etwas gönnen, auf nichts außer auf sinnlose Völlerei verzichten. Am Nachmittag ein großes Stück Kuchen? Warum nicht? Aber vielleicht müssen es ja nicht gleich drei Stück sein.

    2. Obst und Nüsse durften früher auf keinem Weihnachtsteller fehlen. Und das aus gutem Grund: Obst versorgt uns mit Vitaminen und Spurenelementen, die Nüsse bringen die Extra-Portion Protein. Also ruhig den eigenen Teller nicht nur mit Schokolade, Keksen und anderen Süßigkeiten vollpacken. Das bedeutet aber nicht, dass das Naschen gänzlich verboten wäre. Die Dosis ist entscheidend.

    3. Viel Bewegung an der frischen Luft oder das Training in deiner Sauna- und Fitnessinsel Krumbach sorgen für gute Laune und ein gesundes Körpergefühl trotz der bisweilen „schweren“ Mahlzeiten an den Weihnachtsfeiertagen. Versuch auch an den Festtagen, ein wenig Zeit für Bewegung zu finden. Nur vom Esstisch zur Couch und wieder retour sorgt nicht für ein entspanntes Fest, Bewegung aber sehr wohl. Schon ein Spaziergang nach dem Essen wirkt Wunder: Für den Magen und für die Seele.

    4. Zur Weihnachtszeit mit der Familie zusammen sitzen und das ein oder andere Gläschen Wein oder Punsch trinken, ist schon ok. Aber auch jetzt solltest du nicht vergessen, zwischendurch ausreichend andere Getränke wie (Mineral-)Wasser oder (Kräuter-)Tees zu dir zu nehmen. Kräutertee hilft übrigens auch nach einem üppigen Mahl deutlich besser gegen das Völlegefühl als etwa Schnaps, wenn es mit Tipp 1 nicht so richtig geklappt hat.

    5. Um die Weihnachtszeit den Tag mit einem gesunden,vor allem kleinen Frühstück zu beginnen, etwa mit ein wenig Obst und Müsli statt Croissants und Weizenbrötchen, ist genau richtig, denn schließlich dauert es bis zum Mittagessen an den Festtagen bekanntermaßen nicht allzu lange. So schränkst du die Kalorienzufuhr ein wenig ein, ohne den Weihnachtstagen das Besondere zu nehmen. Und seien wir einmal ehrlich: Mit allzu vollem Bauch lässt es sich auch nicht so gut in den Tag starten.

    Stoffwechsel anregen und Grundumsatz erhöhen – die besten Tipps

    Stoffwechsel anregen und Grundumsatz erhöhen – die besten Tipps

    Bereits kleine Veränderungen in der Ernährungsweise und im Lebensstil können den Stoffwechsel maßgeblich ankurbeln und den Grundumsatz steigern – ideal zum Abnehmen und für das allgemeine Wohlbefinden. Folgende Tipps lassen sich leicht umsetzen und problemlos in den Alltag integrieren.

    Tipp 1: Regelmäßiges Krafttraining
    Muskeln sind aktive Körpermasse. Ein Kilogramm Muskelmasse erhöht den Grundumsatz um bis zu 100 Kalorien pro Tag. Während körperlicher Aktivität erhöht sich die Energieverbrennung der Muskeln nochmals um ein Vielfaches. Nach einem sehr intensiven Krafttraining ist der Grundumsatz für bis zu vier Tage erhöht. So werden auch im Anschluss an das Training noch zusätzlich Kalorien verbraucht. Ein regelmäßiges Krafttraining – zum Beispiel hier in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach – sorgt deshalb aufgrund des Nachbrenneffekts einerseits und durch einen Zuwachs an Muskelmasse andererseits für einen stetig höheren Energiebedarf. Auch bei moderatem Training.

    Tipp 2: Ausdauertraining
    Aerobes Ausdauertraining hat im Gegensatz zum Krafttraining einen geringeren Einfluss auf den Grundumsatz. Auch der Nachbrenneffekt ist nicht so hoch wie nach dem Krafttraining: In einer einschlägigen Studie wurde nach intensiven Tempoläufen maximal 9 Stunden lang ein erhöhter Stoffwechsel gemessen. Dennoch spielt Ausdauertraining eine wichtige Rolle, da es sich ohne großen Aufwand regelmäßig durchführen lässt und positive Auswirkungen auf die Körperfunktionen hat: So wird die Atmung kräftiger, die Durchblutung verbessert, das Immunsystem gestärkt und zum Beispiel auch das Herzinfarkt-Risiko deutlich gesenkt.

    Tipp 3: Alltägliche Aktivität steigern
    Ein punktuelles, wenn auch langes Training, das nur am Wochenende stattfindet, steigert den Stoffwechsel über die Woche gesehen kaum. Daher lohnt es sich, seine Tätigkeiten im alltäglichen Leben zu erhöhen, damit der Kreislauf und damit auch der Stoffwechsel öfter in Schwung kommt. Es macht sich schon bemerkbar, wenn keine Rolltreppen und Aufzüge benutzt werden, Spaziergänge und kleine Umwege auf dem Weg zur oder nach der Arbeit eingeplant werden oder aus alltäglichen Situationen eine Trainingsroutine entsteht: Zum Beispiel beim Zähneputzen Kniebeugen machen, oder die Hausarbeit mit einer gewissen Dynamik verrichten, da das nachweislich mehr Energie verbrennt.

    Tipp 4: Sauna
    Sauna erhöht den Stoffwechsel, fördert die Regeneration und kann sogar die maximale Sauerstoffaufnahme erhöhen, denn der Körper verbraucht grundsätzlich viel Energie für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.

    Tipp 5: Wechselduschen
    Da der Körper sich bei Wechselduschen an die Temperatur „gewöhnen“ muss, verbraucht er Energie. Das kurbelt den Stoffwechsel an und kann bei niedrigem Blutdruck helfen. Je eine Minute ist eine gute Intervalldauer für Wechselduschen.

    Tipp 6: Heiße Getränke am Morgen und Kaltes tagsüber
    Ein heißer Kaffee oder ungesüßter heißer Tee am Morgen direkt nach dem Aufstehen kurbelt den Fettstoffwechsel an. Tagsüber können kalte Getränke, z. B. Wasser mit viel Eiswürfeln, die in kleinen Schlücken über einen längeren Zeitraum getrunken werden, den Stoffwechsel erhöhen.

    Tipp 7: Schlaf
    Eine ganze Reihe von Studien belegt, dass Schlafmuffel zu Übergewicht neigen. Bei gleicher Kalorienzufuhr bleiben Ausgeschlafene schlanker. Die Vermutung der Wissenschaftler ist, dass sich der Stoffwechsel durch den Schlafmangel verlangsamt.

    Tipp 8: Regelmäßige Mahlzeiten
    Mehrere kleinere Mahlzeiten halten den Stoffwechsel nachhaltig auf einem höheren Niveau als wenige üppige Mahlzeiten. Bleiben Mahlzeiten für längere Zeit aus, sinkt der Stoffwechsel langsam ab, um für eventuelle Versorgungsengpässe vorbereitet zu sein. Gleichzeitig steigt die Bereitschaft, zugeführte Energie als Körperfett einzulagern.

    Tipp 9: Viel Wasser trinken
    Eine gute Hydration des Körpers verstärkt den Stoffwechsel und ist für die Leistungsfähigkeit wichtig. Normalerweise werden 2 Liter Wasser pro Tag empfohlen. Bei der heute üblichen Ernährung mit viel Fleisch, Wurst, Süßigkeiten, stark gewürzten Fertiggerichten, Teig- und Backwaren aus Auszugsmehlen empfiehlt es sich jedoch, deutlich mehr zu trinken, um den Stoffwechsel auch wirklich anregen zu können.

    Tipp 10: Schärfe
    Auch mit Chillischärfe gewürztes Essen regt mit seinem Capsaicin die Fettverbrennung an. Capsaicin induziert die sogenannte Thermogenese, bei der der Körper Energie in Wärme umwandelt, wodurch sich die Körpertemperatur erhöht. Das Schwitzen beim Essen scharfer Lebensmittel ist also ein Zeichen für erhöhte Stoffwechselvorgänge.

    Pro und Contra: Darf ich trotz Erkältung trainieren?

    Pro und Contra: Darf ich trotz Erkältung trainieren?

    Wenn es draußen wieder dunkler und nasser wird, nimmt auch bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach das Schniefen und Hüsteln wieder zu. Und schon entbrennen in schöner Regelmäßigkeit die Diskussionen, ob es nun sinnvoll oder total dämlich ist, bei einer Erkältung im Fitnessstudio weiter zu trainieren. Schnell stehen sich die „Herzmuskelentzündung“- und „Stell dich nicht so an“-Fraktionen gegenüber. Doch was ist nun wirklich richtig?

    Pauschal lässt sich das sicher nicht beantworten. Wer sich bei einem Schnupfen – ohne Husten und Halsschmerzen – noch einigermaßen fit fühlt, kann durchaus trainieren. Aber auf jeden Fall mit deutlich geringerer Intensität. Studien haben gezeigt, dass dadurch zumindest keine Verschlimmerungen der Symptome aufgetreten sind. Das gilt insbesondere für leichte Trainingseinheiten oder Spaziergänge an der frischen Luft.

    Bei einer „richtigen“, fiebrigen Erkältung oder grippalem Infekt aufgrund einer Virusinfektion ist damit aber Schluss. Und die meisten Menschen haben dann auch wirklich keine Lust auf Sport, sie sind müde und fühlen sich zu schlapp für körperliche Aktivitäten. Der Körper signalisiert damit schon, dass jetzt Ruhe angesagt ist.

    Bei Fieber ist Schluss mit Training!

    Wer jetzt nun absolut nicht auf seinen Körper hören will und weiter trainiert, riskiert, dass sich die Virusinfektion ausbreitet, das Immunsystem durch die zusätzliche Belastung weiter geschwächt und tatsächlich mit ein wenig Pech weitere Organe oder sogar der Herzmuskel angegriffen wird.

    Und noch etwas spricht gegen den Besuch eines Fitnessstudios während einer Erkältung: Du steckst andere Sportler leichter an. Denn gerade während und kurz nach dem Sport ist das Immunsystem durch die körperliche Belastung deutlich heruntergefahren. Im Winter also immer schön Haare föhnen oder Mütze aufsetzen, wenn es nach dem Sport in die Kälte geht.

    Wie lange die Pause nach einer fiebrigen Erkrankung dauern soll, hängt wiederum stark vom persönlichen Gefühl ab. Eine Woche sollte es aber mindestens sein. Wenn es dann wieder losgeht, aber nicht mit voller Kraft und Intensität starten, sondern langsam wieder an die Belastung gewöhnen. Bei einer nicht-fiebrigen Erkältung kann es sofort nach Abklingen der Symptome gefahrlos weitergehen – ebenfalls mit anfangs moderater Belastung.

    Die gute Nachricht zum Schluss: Regelmäßig Sport zu treiben, stärkt das Immunsystem. Die Anzahl und Qualität der für die Abwehr von Virusinfektionen zuständigen so genannten Killerzellen steigt an.

    Gesund durch den Herbst –
    Mit Krafttraining das Immunsystem stärken

    Gesund durch den Herbst –<br> Mit Krafttraining das Immunsystem stärken

    Jetzt beginnt wieder so langsam die Zeit verschnupfter Nasen, brennender Augen, schmerzender Hälse und pfeifender Ohren. Und so wird manch einer vielleicht in diesem Jahr nicht um einen grippalen Infekt herumkommen. Es sei denn, das Immunsystem macht nicht schlapp und hält drohende Erkältungen in Schach. Das geht nicht nur, indem man auf ausreichend Schlaf achtet, wenig Alkohol trinkt, eine einseitige Ernährung vermeidet, sich dem Wetter angemessen kleidet und durch gründliches Händewaschen Erkältungserreger fernhält. Auch regelmässiges Krafttraining – zum Beispiel bei uns in der Sauna- und Fitnessinsel Krumbach – hilft dabei, Abwehrkräfte zu trainieren und fit und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

    Einerseits wird durch Krafttraining effektiv Stress jeglicher Art abgebaut, was das Immunsystem stärkt und ein wichtiger Schlüssel für eine gute Immunabwehr ist. Denn während bei akutem Stress nur die spezifische Abwehr gedrosselt wird, leidet bei chronischem Stress sowohl die spezifische als auch die unspezifische Immunabwehr. Es teilen sich nicht nur die spezifischen Immunzellen langsamer, sondern auch weiße Blutkörperchen, Fresszellen und NK-Zellen. Die Gesamtzahl und Aktivität der Immunzellen im Blut sinkt, die Immunabwehr ist dadurch geschwächt.

    Andererseits fördert laut Sportmedizinern der Universität Bielefeld moderates Krafttraining – schon bei zwei Trainingseinheiten die Woche – den gesamten Muskelapparat. Und das macht sich bemerkbar: Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass eine gut trainierte Muskulatur gesund und leistungsfähig macht, das Immunsystem auf natürliche Weise stärkt und so aktiv das Krankheitsrisiko verringert. Egal in welchem Alter. Krafttraining stärkt das Immunsystem also sogar doppelt. Und so lässt sich ein hoffentlicher „Goldener Herbst“ am besten genießen.

    Fitnessrezept Pacific Salad

    Fitnessrezept Pacific Salad

    Salat muss nicht langweilig sein und Hunger hinterlassen. Unser Pacific Salad ist der perfekte Sattmacher und schmeckt dabei schön fruchtig frisch. Außerdem runden jede Menge wichtige Omega-3-Fettsäuren diesen proteinreichen Power-Salat perfekt ab und geben dir die Kraft, die du für dein Training brauchst. Übrigens, wenn du Fragen zu deiner Ernährung hast, hilft dir dein Trainerteam in deiner Sauna- und Fitnessinsel Krumbach gern weiter.

    Das ist drin/Portion:

    • Kalorien: 562 kcal
    • Protein: 24 g
    • Fett: 40 g
    • Kohlenhydrate: 26 g

    So lange dauert’s:

    • Vorbereitung: 10 min.
    • Kochzeit: 5 min.

    Das brauchen Sie für 2 Portionen

    • 250 g Salat
    • 100 g Himbeeren
    • ½ TL grobkörnigen Senf
    • 1 EL hellen Balsamico
    • 2 EL + 2 TL Olivenöl
    • 50 g Erdnüsse
    • 1/2 TL Chilliflocken
    • 1 TL Paprika edelsüß
    • 1 frische Mango
    • 1 Avocado
    • 250 g TK-Riesengarnelenschwänze (Abtropfgewicht 225 g)
    • Pfeffer
    • Salz

     So geht’s:

    1. Riesengarnelenschwänze im Kühlschrank auftauen lassen.
    2. Für die Salatsauce Himbeeren pürieren und mit Senf und 2 EL Olivenöl verschlagen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    3. In einer Pfanne die Erdnüsse bei mittlerer Hitze rösten. 1 TL Öl hinzugeben, schwenken und dann Chilliflocken und Paprikapulver zugeben und mit den Erdnüssen vermengen. Die Chilli-Erdnüsse zur Seite stellen.
    4. Salat waschen, in mundgerechte Stücke zupfen und auf einem Teller anrichten. Avocado schälen, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden.  Ebenso die Mango in mundgerechte Stücke schneiden.
    5. Avocado- und Mangostücke auf den Salat geben und die Salatsauce darüber geben.
    6. Eine Pfanne erhitzen, 1 EL Öl zugeben und die Riesengarnelenschwänze bei starker Hitze von jeder Seite 2 min braten.
    7. Riesengarnelenschwänze und Chilli-Erdnüsse auf den Salat geben.