Eigentlich weiß es jeder: Vorm Sport bitte aufwärmen. Ganz egal, ob du bei uns in deiner Sauna- und Fitnessinsel Krumbach oder draußen an der frischen Luft trainierst. Und auch wenn wir dich noch nicht bei uns im Studio begrüßen dürfen, möchten wir dir dennoch gern erklären, warum man dem Aufwärm-Programm nicht die kalte Schulter zeigen sollte. Denn wer sich aufwärmt, verringert sein Verletzungsrisiko und erhöht seine Leistungsfähigkeit.
Was passiert beim Aufwärmen?
Aufwärmen bedeutet tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes zunächst eine Erhöhung der Körperkerntemperatur. Durch die mit dem Warm-Up einhergehende gesteigerte Aktivität wird das Herz- und Kreislaufsystem zur Mehrarbeit animiert. Die Durchblutung der Muskeln wird somit verbessert, was diese wiederum mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Der gesamte Stoffwechsel beschleunigt sich. Dazu benötigt der Körper allerdings auch mehr Sauerstoff, die Atemfrequenz steigt an. Parallel dazu wird die Blutmenge erhöht und Knorpelgewebe mit zusätzlichem Wasser versorgt, was deren Elastizität steigert.
Warum ist Aufwärmen wichtig?
Was im Körper beim Warm-Up passiert, hat zwei direkte positive Auswirkungen auf das Training: Die Verletzungsgefahr für Muskeln, Knorpeln und Sehnen nimmt signifikant ab, und gleichzeitig steigt die Leistungsfähigkeit an. Studien haben tatsächlich einen Leistungszuwachs von bis zu sieben Prozent belegt.
Wie geht es am besten?
Wenn wir dich wieder in unserem Studio begrüßen dürfen, sprich gern dein Trainerteam hier bei uns in deiner Sauna- und Fitnessinsel Krumbach an. Wir helfen dir dabei, dein Aufwärmprogramm an deine Bedürfnisse anzupassen. Grundsätzlich gilt aber:
- Wärm Dich langsam mit allmählich steigender Intensität auf.
- Weniger als 8 bis 10 Minuten sollten es nicht sein.
- Rufe maximal 50 % der Leistungsfähigkeit ab.
- Vor jeder Kraft-Übung einen Satz mit wenig Gewicht machen.
- Bei einem Wettkampf: Maximal 5 Minuten Pause zwischen Warm-Up und Start.